Alles klappte bestens mit der
Rueckgabe des Apartements und des Mietwagens. Das Check-in Personal
interessierte sich nicht fuer das Gewicht unserer Bags. Nur leider
funktioniert das Durchchecken bis Maui nicht. Aber dann, begannen wir
uns an den Kopf zu greifen. Nach der zweiten Kontrolle der Paesse wurden
wir und das Handgepaeck durchleuchtet. Sogar unsere Schuhe genossen eine
Fahrt durch den X-Ray. Anschliessend mussten wir unser
eingechecktes Gepaeck durch die Passkontrolle mitnehmen.
Ploetzlich erschien ein Officer. Wir hatten noch ein Subway-Sandwiches
dabei, schliesslich wollten wir vor dem Abflug noch was z'Mittag essen.
Doch dazu kam es nicht mehr. Unser Sandwich fand den Weg in den Abfall,
weil wir uns angeblich bereits unter US-Hoheit befaenden, obwohl wir
noch immer in Aruba waren. Anschliessend wurden wir und unser
Handgepaeck nochmals durchleuchtet. Auch unsere Schuhe genossen nochmals
einen X-Ray-Ride. So was Paranoides haben wir noch nie erlebt!!! |
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Der Flug mit US-Airways war
angenehm. Wir entschieden uns, in Philadelphia gleich am Flughafen zu
uebernachten, da wir morgens um vier Uhr wieder einchecken mussten. Beim
Einchecken wollte uns die freundliche Dame von der United nebenbei noch
wegen unserer Bags um je 50 USD abzocken, was wir jedoch auch morgens um
halb vier Uhr und in weniger als fuenf Minuten erfolgreich abwehren
konnten. Der Weiterreise nach Maui stand somit nichts mehr im
Wege. |
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In Maui angekommen, kuemmerten
wir uns erst um den eine Woche spaeter anstehenden Weiterflug nach Oahu.
Tatsaechlich konnten wir vor Ort noch einen guenstigen
"Internettarif" aushandeln (die Onlinebuchung war uns leider
verwehrt, da wir keine US-Kreditkarten besitzen). Danach liessen wir uns
vom Mietwagenunternehmen abholen und nahmen den vorreservierten
Mietwagen in Empfang. Eine etwa zehn jaehrige Karre, der man das Alter
auch ansieht, die aber ganz gut laeuft. Zudem schadet es auf Maui nicht,
wenn man nicht mit dem neusten Modell unterwegs ist, werden hier
doch relativ oft Autos, vorwiegend solche von Touris, aufgeknackt.
Danach gings auf die Suche nach einer Unterkunft. Nach zwei erfolglosen
Versuchen haben wir schliesslich doch noch was guenstiges gefunden.
Liegt zwar etwas ausserhalb der Stadt, aber dafuer nicht weit entfernt
von den Surfspots an Maui's North-Shore. |
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Am naechsten Tag gings zur
Angewoehnung erst mal zum Kanaha Beach Park. Dieser Spot bietet
zwar keine Wellen, gewaehrt jedoch dank des sandigen Untergrundes
(vereinzelte Riffsteine, Surfschuhe jedoch nicht notwendig) einfachen
Zugang aufs Wasser. Zudem ist immer jemand anwesend, der bei Start und
Landung des Kites behilflich ist. |
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Am naechsten Tag stand erst
einmal Sightseeing auf dem Programm, liegen doch hier an der North Shore
die weltweit bekannten Spots wie Sprecks, Hookipa oder Jaws nicht weit
auseinander. Leider ist aber vor allem in Hookipa der Einstieg über
messerscharfe und nur wenige Zentimeter unter dem Wasser liegende
Riffplatten nicht unproblematisch (Kiter sind leider beim an sich
problemlosen Einstieg am Windsurfspot nicht willkommen). Angesichts des
auf etwa 30 bis 35 Knoten auffrischenden Windes verzichteten wir auf
dieses Unterfangen und zogen es vor, nochmals am Kanaha Beach Park aufs
Wasser zu gehen. Bei gut 35 Knoten Wind waren bloss noch wenige Leute
auf dem Wasser. So kam auch wieder mal unser kleinster Kite zum Einsatz!
Nach Maui haetten wir bloss den 6-er Kite mitzunehmen brauchen. Es hat
jeden Tag sehr starken Wind. |
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Wenn wir schon in Maui sind,
wollen wir natuerlich auch etwas von der Insel sehen. So nahmen wir den
Hana-Highway unter die Raeder. Die Strasse fuehrt an steilen
Kuestenabschnitten vorbei sowie durch den Regenwald entlang von
Wasserfaellen und Pools. Natuerlich sind wir auch verregnet worden. Doch
das aendert im Regenwald von einer Minute zur anderen. Die Landschaft
besteht aus einem Mix aus schwarzem Vulkangestein, Pflanzen in saftigem
Gruen und dem blauen Ozean. |
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Als Windsurfer und Kitesurfen
wollten wir natuerlich "Famous Jaws" sehen. Dies ist gar nicht
so einfach. Jaws ist nicht auf allen Karten vermerkt und wenn es drauf
ist, dann hat keine Zubringerstrassen. So fuhren wir eben jede Strasse
vom Highway Richtung Meer runter. Meistens endete es vor einem
"Private Property" oder "No Tresspass" Schild. Doch
schliesslich fanden wir in einer Farm den Weg ans Meer. Wir wissen nun
wo Jaws ist, und wie wir es finden. Leider hatte es (wie im Sommer
normal) keine 3,5 Meter Swell, denn dies wuerde benoetigt damit die
Welle in Jaws ueberhaupt bricht. |
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Nach unserem Trip nach Hana
packten wir am Kahana Beach mal wieder den 6-er aus und hatten
erstaunlicherweise jede Mange Platz auf dem Wasser. Wie wir spaeter am
Abend erfuhren, hatte kurz vor unserer Ankunft ein Hai Hunger und
verspeiste vor diesem Strand eine Schildkroete, worauf die Locals nach
Hause gingen. Da wir nichts davon mitbekommen haben, genossen wir den
Platz auf dem Wasser. Zudem hatte der Hai ja schon gefressen und liess
uns in Ruhe. |
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Um Flavias Geburtstag doch noch
gebuehrend nachzuholen, goennten wir uns den Luxus eines Helifluges
über Maui. Wie wenn Maui nicht schon teuer genug waere... Doch dieses
einmalige Erlebnis wollten wir uns nicht entgehen lassen, zumal ein
Grossteil der Insel am Boden kaum erreichbar ist. Unser Flug fuehrte uns
erst ueber den 3'000 Meter hohen Krater des Haleakala Vulkanes mit
seinen diversen Kratern. Danach flogen wir ueber den Regenwald und der
nördlichen Kueste entlang in Richtung der Surfspots und konnten uns die
Riffe vor Jaws, Hookipa und Sprecks von oben ansehen. Nach einem
Abstecher in das Gebirge von West Maui ging es leider schon wieder
zurueck in Richtung Flughafen. Ein wunderschoener und eindrucksvoller
Trip nahm sein Ende. |
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