Reisebericht Flavia & Urs


Maui (29.05. - 15.06.2011)

Weitere Fotos von Maui im Album Maui 2011.

 

Nach einem halben Jahr Winterpause standen endlich wieder Kiteferien auf dem Programm,  in den wir ohne Neopren auf's Wasser können. Um die lange Reise nach Maui ein wenig ertraeglicher zu machen, entschlossen wir uns für einen Overnightstop in Las Vegas. Das Zentrum mit seinen unzaehligen Spielcasinos leuchtet und blinkt wohin das Auge reicht. Wir machen nicht das grosse Geld, da uns die Automaten und Spieltische in der rauchigen Luft nicht anlachten. Dafuer sponserten wir auch den Jackpot nicht. Um sich aber nach dem langen Flug etwas zu bewegen ist der Strip eine gute Adresse, zu sehen gibt es einiges. 014_LasVegas.JPG (235969 Byte)
Nach langer Flugreise sind wir schliesslich auf Maui angekommen. Diesmal bewohnten wir ein geraeumiges Studio in Paia, etwas abseits in einer ruhigen Wohngegend. Doch in den USA spielt dies keine Rolle, da ohne Auto nichts geht. Maui empfieng uns wie wir es das letzte Mal erlebt haben - mit 30 bis 35 Knoten Wind und kaum Welle. Die ersten Tage nutzen wir mit langen Kite-Sessions am Kanaha-Beach und teilten uns den 5er, unseren kleinsten Kite. 036_KiteUrsKanaha.JPG (218783 Byte)
Die weiteren Tage verbrachten wir mit Relaxen und Shopping am Vormittag - Kiten ist erst ab 11 Uhr erlaubt - und Kiten am Nachmittag. Der Wind liess uns bis anhin nicht im Stich. Waren wir doch jeden Tag mit dem 5 m2 oder an eher schwaecheren Tagen mit dem 7er Kite auf dem Wasser. Swell hatte es leider die ganze erste Woche keinen. Einzig am Aussenriff vor Cape One und Sprecks, wo Kites nicht starten duerfen, brach eine kleine Welle. Der Aufwand dorthin hochzukreuzen (etwa zwei Meilen, wegen der Kiteverbotszone rund um den Flughafen mindestens zwei Meilen von der Kueste entfernt) war dieser mickrige Swell doch nicht wert. 028_KiteFlaviaKanaha.JPG (167955 Byte)
Wir wollten noch etwas Neues in Maui entdecken - den Sonnenaufgang auf dem Haleakala. Dies bedeutet, sehr frueh aufzustehen, die ca. 50 km in ca. 1 1/2 Stunden mit dem Auto zurueckzulegen (ueberholen auf praktisch der ganzen Strecke verboten) und den Sonnenaufgang um 5.37 Uhr mitzuerleben. Immerhin Flavia schaffte es so frueh aus dem Bett und fuhr mit zwei Kolleginnen mitten in der Nacht los. Auf dem Haleakala war es denn auch bitterkalt, immerhin waren wir ja auf ueber 3'000 Metern ueber Meer und genossen den wunderbaren Ausblick auf Maui und Big Island. 111_Flavia.JPG (143526 Byte)
Nach ueber zehn Tagen Starkwind (wir benutzten bis auf einen Tag ausschliesslich den 5 m2 Kite) lief endlich etwas Nordwestswell. Vor allem Urs war fast nicht mehr vom Wasser zu bringen. Auch wenn die wirklich guten Sets sehr spaerlich waren, genossen wir einen der besten Tage hier an der Nordshore in Maui. 114_KiteUrsKanaha.JPG (182051 Byte)
Nach Sued- und Nordwestswell war das Meer wieder ruhig und perfekt zum Schnorcheln. Unser Schnorchelausflug brachte uns nach Makena. Zeitig am Morgen waren wir bereits im Wasser. Die Sicht war gut, die Korallen und Fische sehr farbig und als kroenender Abschluss gruesste uns noch eine Wasserschildkroete. 126_Schnorcheln.JPG (207904 Byte)