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Tipps fuer Huahine: |
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Anreise: |
Von Papeete erreicht man Huahine entweder mit dem Flugzeug oder mit dem Schiff. Wir haben uns fuer das Flugzeug entschieden. Das Schiff ist zwar billiger, aber nicht immer sehr zuverlaessig. Verspaetungen stehen an der Tagesordnung und Reservationen sind nur fuer Kabinen moeglich. Wir flogen mit Air Tahiti, welche etwa drei bis fuenf Fluege taeglich anbietet. Die Preise sind fair, gebucht kann auch via Internet werden. Speziell ist die erhoete Freigepaecklimite von 20 Kg (normal 10 Kg) fuer Passagiere mit internationalen Anschlussfluegen. Diese Limite erhaelt man automatisch bei Buchungen via Internet. Uebergepaeck wird mit ca. einem Euro pro Kilo berechnet. |
Unterkunft: |
Der Camping Ariiura (keine Webseite, Tel. +689 68 85 20) ist die einzige vergleichsweise guenstige Unterkunft im Sueden der Insel. Ca. 25 CHF kostet ein Zeltstandplatz, fuer ca. 75 CHF gibt es ein Cabine (ca. drei Mal drei Meter Grundflaeche, Sandboden, kein Strom). Auf Tahiti waren wir im Backpacker "Chez Fifi" (keine Webseite, Tel. +689 82 63 30) einquartiert. Der sehr saubere Backpacker liegt in Gehdistanz zum Flughafen (ca. 200 Meter, am westlichen Ende des Terminals den steilen Weg von der Hauptsrasse weg) und bietet Dorms fuer ca. 25 CHF. Gaeste mit sehr viel Gepaeck werden auch mal mit dem Auto am Terminal abgeholt. |
Kitespot: |
Gekitet haben wir in der ueberwiegend stehtiefen Lagune zwischen der Motu Araara und der Hauptinsel. Zum Beach (schmaler Sandstrand) gibt es dank einer archeologischen Sehenswuerdigkeit einen oeffentlichen Zugang. Der Passatwind weht sideshore konstant mit ca. 18 bis 20 Knoten, das Wasser ist absolut flach. Die Lagune ist mit Korallenkoepfen durchsetzt, welche vor allem bei Ebbe teilweise nur knapp unter der Wasseroberflaeche liegen. Leeseits der Motu Araara besteht ein Riffdurchgang, der von Surfern zum Wellenreiten genutzt wird. Leider liegt der Break in der Windabdeckung der Insel, so dass Kiten beim vorherrschenden Passatwind dort nicht moeglich ist. Regenfronten bringen dagegen Wind (und Regen) von Suedwest. An diesen Tagen kann mit groesseren Kites im Riffdurchgang gekitet werden. Beide Seiten eigenen sich mit dem Kite gleichermassen, rechts muss man sich gelegentlich die Welle mit Surfern teilen.Der Spot auf Tahiti ist Motu Martin, ca. 10 km oestlich von Papeete gelegen. Durch den extrem breiten Sandstrand, Sideshore-Wind und das Flachwasser ist das Gebiet auch anfaengertauglich. |
Material: |
Wir waren meistens mit dem 10-er bis 14-er auf dem Wasser. |
Preise: |
Hier kostet alles etwas mehr. Zum Glueck bewegen sich jedoch die Preise fuer Lebensmittel (von Frankreich subventioniert) auf Schweizerischem Niveau und das Leitungswasser hat Trinkwasserqualitaet. |
Geld: |
Zu einem Abenteuer der speziellen Art kann das Beschaffen von Bargeld (viele Unterkuenfte und Laeden akzeptieren keine Kreditkarten!) werden. Mit auslaendischen Bank- und Postkarten geht in der Regel gar nichts. Beim Bargeldbezug mit Kreditkarten hat man entweder Glueck oder Pech; waehrend eine Karte an einigen Automaten einwandfrei funktioniert, ist mit einer anderen Karte des selben Kartenanbieters ohne ersichtlichen Grund keinem Automaten Bares zu entlocken. Kreditkarten werden in Laeden und Unterkuenften oft nicht angenommen, bzw. nur nach Ueberschreiten von Minimalbezuegen ueber in der Regel ca. 25 CHF. |